Chronik unserer Feuerwehr
Der Wahlakt des Jahres 1899
(Abschrift des Originals)
Am 17. Dezember 1899 nachmittags 2 Uhr wurde von Josef Eichinger, Bauer dahier, zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Großberghofen eine Versamlung anberaumt, bei welcher sich 50 Mitglieder erschienen sind. Worauf nach kurzer Beredung zur Wahl geschritten wurde. Das Ergebniß der Wahl ergibt sich:
- Josef Eichinger Vorstand
- Simon Hutter Hauptmann
- Leonhard Doll Adjutant
- Josef Arzberger Schriftführer
- Kellerer Matthias Kassier
- Michael Thätter Zeugwart
- Johann Westermaier Zugführer
- Johann Thätter detto
Nach beendigter Wahl erklärten sich die Gewählten auf Befragen des Vorstandes hiermit einverstanden vom 1. Januar 1900 auf 2 Jahre.
Zur Beglaubigung
L.U.
Johann Westermaier Eichinger Vorstand
Johann Thätter Simon Hutter
Doll Leonhard
Arzberger J., Schriftwart
Matthias Kellerer
1899 - 1913
In der Zeit vor der Wende zum 20. Jahrhundert wurden viele Feuerwehren in den einzelnen Gemeinden gegründet. Löschbereitschaft bestand wohl schon seit alters her, denn der Mensch musste sich gegen die Gewalt des Feuers wehren, obwohl die Brandbekämpfung äußerst schwierig war und gerade auf dem Land die strohgedeckten Häuser, Ställe und Scheunen sehr schnell ein Raub der Flammen wurden.
So war es auch 1823 in Großberghofen, als 53 Firste im Feuer standen.
Am 17. Dezember 1899 wurde die Freiwillige Feuerwehr Großberghofen in aller Form aus der Taufe gehoben. An jenem Tag wurde von Josef Eichinger zur Gründung der FF Großberghofen eine Versammlung anberaumt, bei welcher 50 Mitglieder erschienen sind. Es wurde auch sofort zur Wahl einer Vorstandschaft geschritten. Diese nahm dann offiziell am 1. Januar 1900 ihren Dienst auf.
Wie schon eingangs ausgeführt, darf man annehmen, dass nicht erst mit der Gründungsversammlung von 1899 Feuerwehrleute in Großberghofen tätig geworden sind. Auch vorher dürfte Schutz gegen Feuersbrunst gesucht worden sein; denn es ist schwer denkbar, dass nach dem großen Band im Jahr 1823 keine Schutzvorkehrungen getroffen wurden.
Vielleicht hängt die offizielle Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Großberghofen auch mit der Anschaffung des neuen Handspritzenwagens zusammen. Es war wohl jeder gern dabei, wenn mit dem modernen Gerät gearbeitet wurde. Die Spritze trägt die Jahreszahl 1899. Sie ist heute noch vorhanden und wird von der Feuerwehr in Ehren gehalten. Bei Umzügen kann man sie bewundern.
In den ersten Dienstvorschriften wird darauf hingewiesen, dass nur „unbescholtene, körperlich gesunde, die das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben“ Aufnahme finden. Gegen Gebühr von zehn Pfennig erhielt jeder einen Pass, in dem die anvertrauten Ausrüstungsgegenstände vermerkt waren. Wer gegen die Vorschriften verstieß, dem wurde mit Mahnung, Verweis und sogar Ausschluss gedroht.
Ehrenmitglieder mussten bis zur Vollendung des 55. Lebensjahres vier Mark Jahresbeitrag entrichten, wenn sie sich nicht an den Übungen beteiligten. Außerordentlichen Ehrenmitgliedern war es freigestellt, einen Beitrag zu zahlen.
Jedenfalls wurde das Feuerwehrwesen straff geführt, was aus den regelmäßig durchgeführten Versammlungen und Wahlen hervorgeht. Dabei wurden getrennt ein Vorstand und ein Kommandant gewählt.
Die nächsten Wahlen fangen 1901 und 1904 statt. Josef Eichinger blieb Vorstand, Simon Hutter Kommandant.
Bei den Wahlen am 3. Februar 1907 fand ein Wechsel in der Führung der Feuerwehr statt. Leonhard Helfer, der Gastwirt, wurde zum Vorstand gewählt und Johann Thätter Kommandant. Josef Eichinger wurde zum Ehrenvorstand ernannt.
Am 22. Mai 1913 leitete Jakob Unsin die Wahl. Er wurde zum Vorstand gewählt. Wahrscheinlich leitete er nur die Wahl an diesem Tag, oder er hatte zwischenzeitlich das Amt übernommen. Kommandant blieb Johann Thätter.
1914 - 1957
In den Kriegsjahren fanden keine Wahlen statt. Erst am 4. Mai 1919 wurde neu gewählt. Jakob Unsin blieb Vorstand. Neuer Kommandant wurde Jakob Mayr.
Das nächste Protokoll findet sich erst wieder aus dem Jahr 1929. Johann Thätter war zu diesem Zeitpunkt Vorstand. Kommandant blieb Jakob Mayr.
Ein weiteres Wahlprotokoll findet sich aus dem Jahr 1934. Am 18. Februar nahm der Kommandant Jakob Mayr die Neuwahlen sämtlich Dienstgrade vor. Der Kommandant war nach den neuen Bestimmungen aufgrund der vom Staatsministerium des Inneren genehmigten Vollzugsbestimmungen des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes und mit Zustimmung der Gemeindeverwaltung vom Landesbranddirektor Ekner ernannt worden.
Die nächsten Wahlprotokolle erscheinen erst nach dem 2. Weltkrieg. Allerdings sind Protokollnachträge gefertigt, aus denen hervorgeht, dass Jakob Strobl von 1938 bis 1945 1. Kommandant war. Stellvertreter war Jakob Bayer. Dieser führte die Feuerwehr von 1943 bis 1945.
Am 10. September 1943 war ein großer Brand beim Schneiderbauern. Die volle Scheune brannte kurz nach der Ernte ab. Obwohl die Wehren aus Eisenhofen, Oberroth, Unterweikertshofen und Welshofen bei der Bekämpfung des Brandes halfen, dauerte es über acht Tage, bis das Feuer eingedämmt war.
Als Erschwernis kam hinzu, dass kaum noch junge Männer im Dorf waren, sie standen alle im Krieg.
Da sich die kriegerischen Auseinandersetzungen durch die Luftangriffe immer weiter in die Heimat verlagerten und die Gefahr von Brand und Zerstörung jeden Tag wuchs, wurde alles versucht, sich auf die schwierige Lage einzustellen.
Deshalb wurde 1944 eine Frauengruppe der Feuerwehr ins Leben gerufen, die bis Kriegsende bestand. Laut Protokoll waren es neun junge Frauen, die mit blauen Anzügen eingekleidet und in regelmäßigen Übungen durch den Kommandanten Jakob Bayer auf ihre neue Aufgabe vorbereitet wurden.
Durch ein gnädiges Schicksal aber blieb der Ort Großberghofen in dieser Zeit von weiteren Katastrophen verschont.
Nach dem 2. Weltkrieg ist das erste Protokoll aus dem Jahr 1948 niedergeschrieben. Der Herr Bürgermeister leitete die Wahl und es wurde Herr Kaspar Hutter zum Kommandanten und Herr Lorenz Trinkl zum 2. Kommandanten gewählt. Kaspar Hutter war seit 1945 Kommandant. Außerdem wurde beschlossen, dass Mitglieder, die nicht an den Übungen teilnehmen einen Beitrag von 2, 4 oder 6 DM an die Kasse zu entrichten haben, je nach Verdienst und Größe des Betriebs.
Am 7. Januar 1950 bestätigten 42 anwesende Feuerwehrmänner Kaspar Hutter und wählten Johann Kreutmaier zum 1. Vorstand.
Über das 50 jährige Gründungsfest ist nur bekannt, dass es im Jahre 1951 gefeiert werden sollte. Am 10. Februar 1957 wurde Kaspar Hutter wieder als Kommandant bestätigt.
1958 - 1981
Seit der Versammlung am 10. Februar 1957 wurden über 18 Jahre bis zum 13. Februar 1975 keine Protokolle geführt. Als dann Georg Kreutmaier zum Kommandanten und Vorstand gewählt worden war, machte er sich alsbald daran, durch Protokollnachträge auch die Ereignisse der vorangegangenen 2 Jahrzehnte schriftlich festzuhalten. Nur dadurch sind die wichtigsten Daten aus dieser Zeit erhalten geblieben.
Kaspar Hutter war bis 1962 Kommandant der FF Großberghofen. Ihm folgte Georg Mair bis 1970.
1964 bekam die Feuerwehr ein neues Löschfahrzeug. Es war ein Ford Transit mit einer TS 8/8. Bis dahin waren die Manner mit einer tragbaren Saugpumpe ausgerüstet gewesen.
1970 übernahm Georg Mayr, der „Wagner Schorsch“, die örtliche Feuerwehr. Nach Ablauf der Wahlperiode von Georg Mayr wollte keiner die Feuerwehr übernehmen. Die Gemeinde fasste eine Werksfeuerwehr bei der Firma Kolb ins Auge.
Der scheidende Kommandant lud zu einer zweiten Versammlung am 13. Februar 1975 ein, um noch einmal eine Neuwahl zu versuchen. Tatsächlich gelang es eine neue Führung zu finden. Kommandant und Vorstand: Georg Kreutmaier, Stellvertreter: Josef Göttler, Schriftführer und Kassier: Johann Widmann, Vertrauensmänner: Josef Fried und Georg Zandtner.
Georg Kreutmaier legte eine vorbereitete Satzung vor, die von den Mitgliedern beschlossen und 14 Tage später durch das Landratsamt Dachau genehmigt wurde.
1977 wurde erstmals die Leistungsprüfung angegangen und ein Übungsplan aufgestellt. Schon am 6. Mai 1977 legten 9 Männer die Leistungsprüfung in Bronze mit Erfolg ab.
In den siebziger Jahren waren manche Orte, die noch nicht an eine größere Wasserversorgung angeschlossen waren, zu trockenen Zeiten in der Trinkwasserversorgung gefährdet. So mussten die gemeindlichen Feuerwehren am 4. Juni 1979 eine Wasserleitung von Eisenhofen nach Kleinberghofen legen, weil dort die örtliche Wasserversorgung ausfiel.
Das Jahr 1980 war von 2 Ereignissen geprägt. Zum einen wurde die Feuerwehr 80 Jahre alt, was auch gefeiert wurde und zum anderen wurde nahezu ganz Oberbayern von massiven Schneefällen überrascht. Durch einsetzenden Frost fror der Nassschnee an den Stromleitungen über den Dächern, aber auch an Überleitungen an. Durch das Gewicht wurden Dachständer aus der Verankerung gerissen, fielen Holzmasten um und fielen sogar Fernleitungen aus. Das Dorf Großberghofen war nahezu eine Woche ohne Strom, weil alle Strommasten von Kappelhof bis Großberghofen umgefallen waren.
Die Menschen versuchten mühsam ihre Häuser warm zu halten, denn die Ölheizungen fielen alle aus. Die Landwirte waren recht erfinderisch. Sie betrieben ihre Melkmaschinen mit Hilfe ihrer Traktoren. Am Samstag, 26 April 1980 war es dann soweit, dass Großberghofen wieder Strom bekommen sollte. Das war nur durch den massiven Einsatz der Feuerwehr möglich. Sie half den Männern der Amperwerke im tiefen Schnee beim Neuaufstellen der Strommasten.
Als dann am Nachmittag der Strom eingeschaltet wurde, fing die Heizung beim Schneiderbauer Feuer, weil der Brenner noch auf Holzfeuerung umgestellt war. Wieder kam die Feuerwehr zur Hilfe.
1981 wurde in Erdweg eine neue Feuerwehrgruppe gegründet. Es waren 11 Männer, die sich der FF Großberghofen anschlossen und am 1. Oktober formell eingegliedert wurden.
1982 - 2007
Georg Kreutmaier führte die Feuerwehr von 1976 bis 1992. In dieser Zeit wurden nicht nur die jährlichen Versammlungen abgehalten, sondern auch die Feuerwehr neu in Schwung gebracht. Dazu gehörten nicht nur die Leistungsprüfungen, sondern auch gesellschaftliche Ereignisse, die zur Förderung der Gemeinschaft beitrugen. So wurde alljährlich der Faschingskehraus durchgeführt. Auch Steckerlfischessen und Grillabende wurden angeboten. Diese Veranstaltungen brachten die einzigen Einnahmen.
Ende der 80er Jahre kam das Feuerwehrauto in Diskussion, ein Auto, das nun schon über 20 Jahre seinen Dienst getan hatte. Es war schon fast nicht mehr möglich, es ohne Probleme durch den TÜV zu bringen. So war es notwendig, dass sich die Feuerwehr an die Gemeinde wandte. Erste Gespräche wurden geführt.
1992 wurde Johann Mertl zum neuen Kommandanten gewählt worden. Stellvertreter wurde Simon Hutter, Kassier Peter Bühl.
Das Jahr 1993 war von 2 besonderen Ereignissen geprägt. Am 12. Januar 1993 wurde das neue Fahrzeug (TSF-W) in Karlsruhe abgeholt. Es konnte aber nicht im Gerätehaus untergebracht werden. Dem wurde aber bald abgeholfen. Im Mai 1993 begann der Umbau des Gerätehauses. Noch im selben Jahr wurde das neue Feuerwehrhaus mit ca. 1.500 Stunden Eigenleistung der Feuerwehrleute nahezu fertig gestellt. Es entspricht allen Anforderungen, die an einen reibungslosen Betrieb gestellt werden.
Am 24. April 1994 wurden das Gerätehaus und das neue Fahrzeug durch Pfarrer Schinagl geweiht und der Schlüssel des Hauses wurde durch Bürgermeister Reindl übergeben. An der gelungen Feier beteiligte sich das ganze Dorf.
Im Jahr 1996 legten neun Angehörige der Jugendfeuerwehr in Schwabhausen im Rahmen der Brandschutzwoche das Jugendleistungsabzeichen ab. In den folgenden Jahren wurde die Nachwuchsarbeit immer weiter ausgebaut und ein Jugendwart wurde gewählt. Erster Jugendwart ab 1998 war Michael Pfisterer.
Die Jahreshauptversammlung 1998 wurden Neuwahlen durchgeführt. Die Vorstandschaft um Kommandant Johann Mertl wurde wieder gewählt. Bei dieser Versammlung wurde die Gründung eines Feuerwehrvereins beschlossen. Alles Aktiven, vor allem aber alle Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben, können dem Feuerwehrverein beitreten. Des Weiteren war diese Versammlung von den Vorbereitungen zur 100-Jahr-Feier geprägt. Termin und Ablauf waren festzulegen, ein Festausschuss wurde gebildet, ebenso eine Fahnenabordnung und ein Patenverein musste gefunden werden. Man einigte sich schnell auf die FF Unterweikertshofen.
Mit einem dreitägigen Festprogramm wurde vom 2. bis 4. Juli 1999 das 100 jährige Gründungsfest groß gefeiert. Höhepunkt war die Weihung der neuen Fahne und der anschließende Festumzug.
Die jüngste Wahl einer neuen Vorstandschaft war im Januar 2005. Michael Pfisterer wurde zum neuen Kommandanten gewählt. Sellvertreter blieb Simon Hutter. Schriftführer wurde Johannes Mertl, Kassier Peter Bühl wurde im Amt bestätigt. Neuer Jugendwart wurde Christian Blatt.
2005 – 2019
2009 stand dann die 110 – Jahrfeier der Feuerwehr an. Begonnen wurde das Fest mit einem Gottesdienst am Kriegerdenkmal zusammen mit den Feuerwehren der Gemeinde. Umringt von schwarzen Wolken, hatten wir an diesem Tag wohl den einzigen trockenen Fleck erwischt. Der Hl. Florian wird hier bestimmt unterstützt haben.
Anschließend ging es in die Schneiderbauer Halle, welche zuvor festlich geschmückt wurde. Hier folgte ein Rückblick auf die vergangene Geschichte durch Kommandant Michael Pfisterer, und auch die Geladenen Ehrengäste (Bgm. Reindl, KBR Schmalenberg) gaben Ihren Beitrag in einer kurzen Rede.
Im Anschluss wurden die beiden langjährigen Mitglieder Johann Mertl und Simon Hutter mit dem Bayrischen Feuerwehr – Ehrenkreuz in Silber geehrt, für Herausragende Leistungen im Feuerlöschwesen. Der restliche Abend klang gesellig bei Live – Musik und Tanz aus.
Neuwahlen 2011
Bei der Jahreshauptversammlung wurde Kommandant Michael Pfisterer und Kassier Peter Bühl im Amt bestätigt. 2. Kommandant wurde Christian Blatt, der bisherige Stellvertreter, Simon Hutter, schied auf eigenen Wunsch nach 19 Jahren aus dem Amt aus. Neuer Schriftführer hieß von nun an Thomas Matheis und neuer Jugendwart wurde Patrick Schneider.
Juni Hochwasser
Das Jahr 2013 stellte die Bayrischen Feuerwehren auf eine harte Belastungsprobe. Anhaltender Dauerregen im Mai, verbunden mit einsetzender Schneeschmelze führte zum Kollabieren nahezu sämtlicher Flüsse in ganz Südbayern. So hat es auch am Sonntag, den 02.06. die Gemeinde Erdweg erreicht. Während die Feuerwehr Großberghofen noch zur Sicherheitswache bei der Fahnenweihe der Eisenhofer Burschen war, gab es die ersten Alarmierungen aufgrund überschwemmter Straßen im Gemeindegebiet. Im Laufe des Nachmittages war nahezu jede Feuerwehr im Landkreis aktiv. Sandsäcke befüllen, Keller leer pumpen und Gebäude schützen waren die Hauptaufgabe. Die Großberghofer Wehr war bis morgens um 6 in Unterweikertshofen beschäftigt. Direkt im Anschluss ging es nach Günding für weitere 10 Stunden bis der nachlassende Regen die Situation entschärfte.
Das neue Fahrzeug:
Am 31.07.2012 wurde durch den Gemeinderat einstimmig beschlossen, dass das mittlerweile in die Jahre gekommene Fahrzeug der Feuerwehr Großberghofen durch ein neues Mittleres Löschfahrzeug ersetzt wird.
Gleich darauf begannen die Kameraden mit der Konzeptplanung des Fahrzeuges. Diese wurde anschließend durch die Vorstandschaft detailliert in einem Lastenheft niedergeschrieben und im Sommer 2013 öffentlich Ausgeschrieben.
Den Zuschlag für das Fahrgestell erhielt die MAN Truck & Bus AG, der Feuerwehrtechnische Aufbau ging an die Albert Ziegler GmbH. Nach ca. 1000 ehrenamtlichen Stunden der Planung und Abstimmung wurde das neue Fahrzeug am 10.07.2014 durch sechs Kameraden in Mühlau abgeholt.
Bereits am 13.07. erfolgte die symbolische Fahrzeugübergabe durch Bgm. Georg Osterauer mit anschließender Fahrzeugweihe durch Diakon Albert Wenning.
Neuwahlen 2017
Nach 25 Jahren im Amt beendet Peter Bühl seine Arbeit als Kassier aus Beruflichen Gründen. Auch Georg Dollinger übergab seinen Dienst nach über 25 Jahren in der Vorstandschaft und als Atemschutzgerätewart an seinen Sohn Christoph Dollinger.
Die neue Vorstandschaft sieht wie folgt aus:
- 1. Kommandant: Michael Pfisterer
- 2. Kommandant: Christian Blatt
- Kassier: Thomas Matheis
- Schriftführer: Patrick Schneider
- Jugendwart: Achim Gordner
- Gerätewart: Sebastian Hamburger
- Atemschutzgerätewart: Christoph Dollinger
- Frauenbeauftragte: Carina Daurer
Die Feuerwehr ist eine feste Größe im Dorfleben und in der Jugendarbeit der Gemeinde Erdweg. Die Vorstandschaft wünscht sich den fortbestand dieser Tradition und setzt massiv auf eine gute Jugendarbeit. Zum einen wird das Dorfleben gefördert und zum anderen gilt es die Aufgabe der Feuerwehr, retten, löschen, schützen, bergen, weiterhin zu erfüllen.